Ideen-Kiste 14 - Robin-Hood-Versand

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Ideen-Kiste 14

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Ideen-Kiste Nr. 14
Nov. 2012


Bildkartenset "Schatzkarten für Erzieherinnen". 9,95 €

Neue Schatzkarten
- speziell für Erzieherinnen


Die "Schatzkarten" zählen zu unseren beliebtesten Bildkarten. Sie werden in Beratungs- und Therapiegruppen mit einer enormen Wirkung eingesetzt: Die Fotos und Texte auf den Rückseiten bieten einen leicht zugänglichen Anlass, um ins Nachdenken und Reden zu kommen. Sie entfalten eine immer wieder erstaunliche Wirkung: Bildkarten sind sicherlich eine der besten Materialien für die kreative Gruppenarbeit, Beratung und Therapie.
Der Verlag hat jetzt ein Set mit speziell für Erzieherinnen gedachten Karten herausgebracht.
Ich war etwas skeptisch, wie denn die Zitate und Sprüche, die auf die Rückseiten der Bilder gedruckt sind, ausfallen werden. Der Don Bosco Verlag verlegt ja schwerpunktmäßig eher katholisch akzentuierte Bücher und Materialien. Und die auf den Karten abgebildeten Kinder machen auch alle ein heiteres Gesicht, aber die Texte sind keineswegs der Kategorie "Friede-Freude-Eierkuchen" zuzuordnen, sondern repräsentieren sehr vernünftige und fortschrittliche Erziehungsgedanken.
Ein Beispiel:
"Ein Kind kann man nicht verstehen, bis man sich selbst versteht. Du selbst bist das Kind, das du kenn lernen, großziehen und vor allem aufklären musst. Janusc Korczak". Und so reicht die kluge Auswahl der Zitate von Bruno Bettelheim bis zum Artikel 2.2 der UN-Konvention für die Rechte der Kinder.
Der Verlag bewirbt dieses Bilderset auch als "Geschenk für eine liebe Kollegin" - dem kann ich wirklich nur beipflichten.

Inspirationskarten für Jugendliche

In diesem neuen Bildkartenset geht es - wie oben rechts - um Ziele, Zukunftsideen, Perspektiven und um Werte und Religion. 32 stabile Fotokarten (die in einem Fotoprojekt mit Jugendlichen entstanden sind), jede 13 x 9 cm, also etwas kleiner als Postkarten. Auf jeder Rückseite steht ein Text, der von einem Jugendlichen aus dem Fotoprojekt stammt. An das Zitat schließt sich noch eine Frage an, die zu grundsätzlichen, philosophischen Gesprächen führen kann. Einige Beispiele für diese anregenden Fragen:
Was hält mich im Gleichgewicht? Was bringt mich zum Atmen?
Was ist mein "Markenzeichen"`?
Welche Hürde habe ich im Moment zu überwinden?
An welchem Ort kann ich richtig gut entspannen?
Gibt es Teile in meinem "Lebenspuzzle", die ich neu zusammenfügen möchte?
In einem kleinen Beiheft werden 7 methodische Vorschläge zum Einsatz der Karten in der Gruppenarbeit gemacht und über die Entstehung des Fotoprojekts berichtet. Die Karten lassen sich meinem Eindruck nach auch sehr gut in der Beratungsarbeit und im Ethik-/Religionsunterricht verwenden.

Bildkartenset "was mich trägt". 9,95 €

In der Beratung die Selbsterkenntnis fördern

Heute möchte ich Ihnen einige Materialien und Methoden vorstellen, mit denen Sie als Berater oder Pädagoge auf kreative Weise die Selbsterkenntnis Ihrer Klienten oder Teilnehmer unterstützen können - sei es in der Therapie, in gruppenpädagogischen Seminaren, in Trainings- oder Selbsterfahrungsgruppen. Die Vorschläge sind sogar in der Arbeit mit kleinen Gruppen älterer Schüler und Studenten geeignet.

Thema: Persönliche Zukunftsperspektiven
Wenn es um die eigene Zukunft geht, wenn man in einer etwas ratlosen Situation steckt, dann können die richtigen Fragen dabei helfen, Klarheit in den Nebel zu bringen. Ich habe mir dazu mal das Buch "Meine Zukunft in Listen" angeschaut: Da kann man hineinschreiben und -malen, also auflisten, was in der persönlichen Zukunft passieren soll und was nicht. Also Wünsche, Träume, aber auch konkrete Ziele und Projekte, die man sich vornehmen will oder anstrebt. In diesem Buch wird man zu ganz pragmatischen Listen, aber auch zu sehr nachdenklich stimmenden Listen aufgefordert. Das reicht von "Städte, die ich besuchen möchte" bis "Was fehlt mir alles zum Glück".

Die eigene Lebenssituation in einer Grafik darstellen
Um sich sein Leben oder dessen Teilbereiche "vor Augen zu führen", kann man Fotokarten auswählen (wie z.B. links die Schatzkarten) oder Tagebuch führen oder Skizzen und Grafiken anfertigen. Natürlich sind solche Abbilder der beruflichen oder der privaten Lebensumstände immer nur ein grobes Bild, eine Art Zusammenfassung und - wenn Sie so wollen - eine Art Karikatur, konzentriert auf wenige Aspekte, fokussiert wie ein Gedicht. Aber dadurch gewinnt man einen Überblick, es wird reflektier- und besprechbar. Nun kann der eine besser mit literarischen Metaphern oder analogen Bildern, der andere mit einer grafischen Darstellung umgehen. Das Buch "Mein Leben als Diagramm" stellt eine geradezu unglaubliche Vielzahl von grafischen Darstellungen für die eigene Selbsteinschätzung zur Verfügung. Die subjektive Wahrheit über sich selbst lässt sich in das Buch direkt eintragen. Ein Berater oder Coach kann dem Buch viele Ideen und Methoden entnehmen, um Lebenssituationen in Sitzungen oder Seminaren zu visualisieren.
Vor einem Trugschluss brauche ich hier - denke ich mal - nicht zu warnen, denn Sie wissen so gut wie ich, dass die präzise grafische Darstellung uns leicht glauben lässt, dass wir hier ein objektives Bild sehen. Die subjektive Selbsteinschätzung kommt durch die digitale Genauigkeit der Grafik im Gewand der Objektivität daher. Davon sollten wir uns nicht täuschen lassen.

Buch "Meine Zukunft in Listen". 9,95 €
Buch "Mein Leben als Diagramm". 16,95 €.


Aktuelle Ideen zur Finanz- und EURO-Krise:

Spaß mit 50 Sprüchen rund um’s Geld

Wenn man mit Jugendlichen eine Projektwoche zum Thema Geld, Wirtschaft oder EURO durchführen möchte, dann ist ein Einstieg mit Sprichwörtern und Zitaten eine gute motivierende Möglichkeit.
50 Sprüche habe ich für Sie aus den verschiedensten Zitatsammlungen, Zettelkästen und von Bekannten gesammelt, damit die ungeheuer vielfältigen Aspekte des Themas zur Geltung kommen können (Sprüche zum Herauskopieren weiter unten)
.

Die einfachste Methode, mit Hilfe der Zitate in eine Diskussion zum Thema Geld zu kommen, ist folgende:
Sie treffen eine Auswahl aus diesen Sprüchen, so dass jeder einen bekommen kann. Achten sollten Sie bei der Auswahl der Sprüche auf zwei Kriterien: auf die inhaltlichen Aspekte, die man anhand des Spruches besprechen kann und auf das Sprach- und Verständnisniveau, das zum Verstehen des Spruchs vorausgesetzt werden muss.
Am besten werden die ausgewählten Sprüche dann auf A4-Blätter hochkopiert (vergrößert), damit sie von allen in der Diskussionsgruppe gut gelesen werden können. Wenn man über den Spruch und seine Bedeutung miteinander spricht, sollte man ihn nämlich vor Augen haben und nicht nur einmal gehört haben.
Praktisch ist es, wenn Sie die A4-Blätter durchnummerieren und dann Nummernzettel ziehen lassen.
Oder Sie wählen die spannendere Form: Die Blätter werden gefaltet und in einzelne Briefumschläge gesteckt.
Die Umschläge werden dann von den Gruppenteilnehmern nacheinander gezogen. Einer beginnt und öffnet seinen Umschlag, liest seinen Zettel vor, legt ihn glatt gestrichen in die Mitte und dann wird darüber gesprochen.
Erst danach öffnet der Nächste einen Umschlag, liest den Spruch laut vor usw.
Einige Anregungen für Fragen, die man zu den Sprüchen diskutieren kann:
• Wie ist dieser Spruch zu verstehen? Was ist konkret gemeint?
• Welche Aspekte des Geldwesens werden angesprochen?
• Aus welchem Kulturkreis stammt der Spruch? Land? Geschichte?
• Wie stark stimmen wir diesem Spruch zu oder wie stark lehnen wir ihn ab?
• Welchen Ratschlag will der Spruch einem geben?
• Ist der Spruch hilfreich für unser jetziges Leben?


Gute Erfahrungen habe ich mit drei weiteren Methoden gemacht, bei denen die Geld-Sprüche im Mittelpunkt standen.



Das Museum der Geld-Weisheiten

In verschiedenen Räumen bauen wir verschiedene Installationen, Objekte und Bilder auf:
Saal der Vitrinen
Verschiedene „Vitrinen“ - das können Tische, Kartons, Rahmen etc. sein, werden mit Objekten, Stoffen, Figuren und Geldstücken nach ausgewählten Sprüchen gestaltet.
Saal der Graphiken
Bilder, Collagen zum Thema Geld, Reichtum, Wirtschaft werden produziert und ausgestellt.
Saal der Standbilder
Die Teilnehmer/innen selbst stellen als Standbild einige Sprichwörter zum Thema Geld dar. Oder die Sprüche werden in Form von kurzen pantomimischen Szenen gezeigt.
Nicht zu vergessen ist, daß alle Objekte, Bilder, Standbilder mit den entsprechenden Zitaten untertitelt werden (Schilder!).
Die Ausstellung bzw. das Museum wird dann feierlich eröffnet und zum Ausklingen der Vernissage werden eigene Raps, die sich auf das Thema „Geld“ beziehen, präsentiert oder man spielt einige Songs vor, in denen das liebe Geld vorkommt.
Natürlich ist es auch möglich, die Objekte im Museum statt nach Darstellungsformen (Saal der Graphiken usw.) nach Themen zu gruppieren (Saal der Schulden und armen Länder; Saal der Reichen usw.).


Sprüche-Test der Stiftung Warentest

Zunächst müssen Sie 10 Sprüche auswählen. Diese 10 verschiedenen Weisheiten werden in eine gleiche Verpackung (Flaschen, Kartons, besonders witzig wären natürlich Geldbörsen oder kleine „Schatztruhen“) gesteckt. Aus einem Behälter wird dann ein Geldspruch gezogen. Alle in der Gruppe sind die Tester. Ihr Auftrag: Prüft die Zitate auf ihren „Wahrheitsgehalt“ hin!
Der erste Schritt ist eine Inhaltsanalyse, das heißt eine Diskussion darüber, was der Spruch wirklich bedeutet, alle Für und Wider und die Hintergründe und Auswirkungen sollen erwogen werden, geht das Zitat von einem positivem oder negativem Menschenbild aus usw.
Im Anschluß erfolgt die Testbewertung. Kleingruppen von 2 bis 4 Personen bewerten anhand von mehreren Kriterien das Zitat oder Sprichwort.

Die Kriterien:
1. Sprachliche Schönheit
Ist der Spruch pfiffig, lustig, leicht merkbar, melodisch, langatmig, geschwollen, hochtrabend, sprachlich zeitgemäß...?)
2. Gebrauchswert für Jugendliche
Hilft mir der Spruch im Alltag weiter, ist für meine Altersgruppe anwendbar, bietet er mir Argumente, hilft er mir bei Entscheidungen, hebt er mein Selbstvertrauen?
3. Disziplinierungswert
Gibt er Erwachsenen Argumente gegen mich in die Hand, bringt er mich zum Schweigen, reizt er mich zum Widerspruch, stehen Erwachsene dahinter etc.?
4. Haltbarkeitsdatum
Wie lange kann mich dieser Spruch beeindrucken oder/und beeinflussen, wie lang kann er Gültigkeit bzw. Aktualität besitzen?
5. Nebenwirkungen
Wertet der Spruch mich oder andere Personen ab, fördert er Mißtrauen, schadet er mehr als er hilft?
6. Preis - Leistungsverhältnis
Wie beurteile ich den Wert des Spruchs, wenn ich Inhalt und Auswirkungen vergleiche - was sind für mich die Konsequenzen, wenn ich ihn in meinem Leben anwenden würde?
7. Sicherheit
Wie allgemeingültig ist der Spruch, ist er verläßlich, bietet er mir ein Sicherheitsnetz, ist er vielseitig anwendbar?

Danach beurteilt jeder jeden einzelnen Spruch und fällt ein Urteil mit den typischen Bezeichnungen der Stiftung Warentest:
• Sehr gut (++)
• Gut (+)
• Zufriedenstellend (o)
• Mangelhaft (-)
• Sehr mangelhaft (--)
Die Summe der Einzelbeurteilungen ergibt das Gesamturteil.


Theater um das liebe Geld

Kleingruppen von 3-5 Personen ziehen 2 oder 3 Sprüche und sollen zu einem der gezogenen Sprüche eine kleine Theaterszene entwickeln und vorspielen. Dabei kann (aber muss nicht) der Spruch wortwörtlich vorkommen. Und mit der Szene darf der Spruch auch kritisiert, karikiert oder ins Gegenteil verkehrt werden.
Wenn sich die Gruppe die Form der Darstellung nicht selbst aussuchen will, kann der Stil auch gezogen werden.
Zur Auswahl stehen: Soap Opera, Werbespot, Krimi, Tragödie, Komödie, Nachrichtensendung, Musical, Horror.






Die 50 Sprüche rund um's Geld

Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles.

Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
(Grundgesetz, Artikel 14.2)

Money makes the world go round.

Jeder ist käuflich. Es ist nur eine Frage der Summe.

Daß man ohne Sorgen leben,
sorgt man stets um Gut und Geld,
das doch den, der es ersorgte,
stets in Angst und Sorgen hält.
(Logau)

Zeit ist Geld.

Reich ist nicht, der viel Geld hat, sondern der, der es genießen kann.
(Klaus Vopel, Psychologe)

Wenn man reich ist, kann man sich den Luxus leisten, anderen zu mißfallen.
(A. Huxley)

Liebe vermag viel, Geld vermag alles.

Geld verdirbt den Charakter.

Mit Geld kann man durch die Massenmedien in der Demokratie das wichtigste kaufen, was es gibt: den Inhalt in den Köpfen.

Wer kein Geld hat, dem hilft nicht, daß er fromm ist.
(Luther)

Ein Mensch ohne Geld ist wie ein Wolf ohne Zähne.
(Aus Frankreich)

Der typische moderne Mann aber betrachtet Geld als ein Mittel, zu mehr Geld zu kommen, damit er protzen und Aufwand treiben kann und über diejenigen triumphieren, die bisher seinesgleichen waren.
(Bertrand Russell, The Conquest of Happiness 1, 3)

Gesundheit ohne Geld ist ein halbes Fieber.
(Aus England)

Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann.
(Cicero)

Non olet. (Geld stinkt nicht.)
(Vespasian, römischer Kaiser)

Geld ist an sich weder böse noch gut.
Es liegt immer an dem, der es brauchen tut.

Wer Geld hat, ist ein Drache, wer keines hat, ein Wurm.
(Aus China)

Der Geist denkt, das Geld lenkt.
(Spengler, Untergang des Abendlandes)

Willst du dir einen zum Feinde machen, dann borge dir Geld von ihm!
(Aus Rußland)

Alle Menschen in der Welt
streben nur nach Gut und Geld,
und wenn sie es dann erwerben,
legen sie sich hin und sterben
(Verfasser unbekannt)

Ein Finanzgenie ist ein Mann, der sein Geld schneller verdient, als seine Familie es ausgeben kann.
(Verfasser unbekannt)

Was frag ich viel nach Geld und Gut, wenn ich zufrieden bin?
(Martin Müller)

Vergnügt sein ohne Geld,
das ist der Stein der Weisen.
(Lichtwer, Der Weise und der Alchimist)

Wo Geld vorangeht, sind alle Wege offen.
(Shakespeare, Die lustigen Weiber von Windsor II, 2)

Geld macht nicht glücklich, aber beruhigt.

Der wirkliche Reichtum eines Menschen ist das Gute, das er in der Welt tut.
(Prophet Mohammed)

Allzuviel Geld für die Kinder aufzuhäufen, ist ein Vorwand der Habsucht.
(Demokrit, Fragmente)

Ein Geschäft, das nichts als Geld verdient, ist ein schlechtes Geschäft.
(Henry Ford)

Hast du Geld, so bist du weise. Hast du keines, bist du ein Narr.
(Aus der Türkei)

Vier G dürfen einem Feldherrn nicht fehlen: Geld, Geduld, Genie und Glück.
(Graf von Moltke, Faust 2, IV, Hochgebirg)

Landleute heiraten nach Land,
Edelleute nach Stand,
Hofleute nach Welt,
Kaufleute nach Geld.
(Altdeutsches Sprichwort)

Und all das Geld und all das Gut
gewährt zwar schöne Sachen,
Gesundheit, Schlaf und guten Mut
kann's aber doch nicht machen.
(Matthias Claudius)

Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit, dasjenige, dem man nachjagt, das Mittel zur Knechtschaft.
(Rousseau, Bekenntnisse 1, 1)

Was ist ein Spekulant? Ein Mann, der ohne einen Pfennig Geld in der Tasche Austern bestellt, in der Hoffnung, mit einer darin gefundenen Perle zahlen zu können.
(Verfasser unbekannt)

Geld ist Königin der Welt, schafft alles dir:
Ein reiches Weib, Kredit und Freunde, Schönheit, Adel, alles!
Die Überredung wohnt auf deinen Lippen,
und Venus schmückt mit ihrem Gürtel dich.
(Horaz, Episteln I, 6)

Wer kein Geld hat, hat auch keinen Mut. Er fürchtet, überall zurückgesetzt zu werden, glaubt, jede Demütigung ertragen zu müssen, und zeigt sich allerorten in ungünstigem Licht.
(Knigge, Über den Umgang mit Menschen 2, 11)

Die Fähigkeit, auf welche die Menschen den meisten Wert legen, ist die Zahlungsfähigkeit.
(Oskar Blumenthal, deutscher Schriftsteller)

Mit dem Bezahlen wird man das meiste Geld los.
(Wilhelm Busch)

Wenn man das Geld richtig behandelt, ist es wie ein folgsamer Hund, der einem nachläuft.
(Howard Hughes, amerikanischer Industrieller)

Wenn’s um Geld geht, gibt’s nur ein Schlagwort: „Mehr!“
(Andre Kostolany, Börsenmakler und Finanzberater)

Alles, was uns wirklich nützt, ist für wenig Geld zu haben. Nur das Überflüssige kostet viel.
(Axel Munthe)

Dem Geld darf man nicht nachlaufen. Man muss ihm entgegengehen.
(Aristoteles Onassis, griechischer Reeder)

Wer Geld liebhat, der bleibt nicht ohne Sünde.
(Sirach)

Reich und unglücklich,
arm, aber glücklich?

Das Geld ist das dem Menschen entfremdete Wesen seiner Arbeit und seines Daseins, und dieses fremde Wesen beherrscht ihn, und er betet es an.
(Karl Marx)

Alle reden nur noch vom Geld. Aber es gibt höhere Werte: Viel Geld.
(Henry Wolf)

Alle Männer haben nur zwei Dinge im Sinn. Geld ist das zweite.
(Jeanne Moreau, französische Schauspielerin)

Reichtum sind die Ersparnisse vieler in den Händen eines einzigen.
(Eugen Victor Debs, amerikanischer Politiker)

Manche Eltern benutzen Geld und Geschenke, um sich dafür zu entschuldigen, dass sie für ihre Kinder zuwenig Zeit und Interesse aufbringen.

Noch mehr Sprüche

Wenn Sie für andere Projekte und Themen mal Sprichwörter und Zitate suchen, dann empfehlen wir folgende drei Zitatsammlungen:

  • Duden Band 12, Zitate und Aussprüche. Mannheim: Dudenverlag

  • Suck, Bernhard: 3333 Zitate. Data Beckers Goldene Serie. CD-ROM. Düsseldorf: Data Becker.

  • Puntsch, Eberhard: Zitatenhandbuch. CD-ROM oder Buch. München: v.Rheinbaben & Busch Verlag

  • 24.000 Zitate finden Sie auf den Webseiten von Peter E. Schumacher und Thomas Schefter:www.aphorismen.de


Und die Krönung des Ganzen:

  • 34.000 Sprüche und Zitate finden Sie im Sprüche-Lexikon, von dem Sie sich die Shareware-Version von der Internetadresse www.chronik.ch herunterladen können.



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